Unsere Dienstleistungen

Thermografie

Alles rund um das Thema Thermografie während der Heizperiode

Förderprogramme

Maßnahmen zur energieeffizienten Steigerung

Beteiligungen

Starke Energiepartnerschaften in der Region

Betriebsführungen

Die lokale Wertschöpfungskette gemeinsam stärken

Gebäude-Thermografie

Nutzen Sie als Eigentümer einer Immobilie unseren Gebäude-Thermografie-Service. Mithilfe einer modernen Infrarot-Kamera fertigen wir einen Bericht an, auf dem alle Schwachstellen Ihrer Gebäudehülle ersichtlich werden.

Somit können gezielt energetische Schwachstellen wie undichte Fenster oder Türen, thermische Baumängel, Wärmeverluste oder Wärmebrücken ausfindig und beseitigt werden.

Bitte melden Sie sich bis Ende Januar an. Die Thermografien werden voraussichtlich im Februar von einem unserer Partner durchgeführt.

Bitte beachten Sie, dass Thermografie-Aufnahmen ausschließlich während der Heizperiode durchgeführt werden können. Ideal für die Aufnahmen sind trockene Winternächte oder bedeckte, kalte Tage im Januar und Februar. Dabei sollten alle Fenster geschlossen, die Rollläden geöffnet und das Gebäude gleichmäßig beheizt werden.

Regulär kostet die Thermografie 169,00 € (brutto) . Für unsere Stadtwerke-Kunden gibt es einen Rabatt in Höhe von 30,00 € (brutto).

Sie haben Interesse? Dann füllen Sie bitte das Formular aus und lassen uns dieses unterschrieben zukommen. Alternativ können Sie uns das ausgefüllte und unterschriebene Formular auch eingescannt per E-Mail an energieberatung@sws-energie.de zusenden.

Asset-Management u. Technischer Netzvertrieb
Telefon +49 7761 5502-823
energieberatung@sws-energie.de

Als Eigentümer von Gebäuden oder Wohnungen müssen Sie seit Januar 2009 bei Verkauf oder Neuvermietung einen Energieausweis besitzen. Der Gesetzgeber unterscheidet dabei zwischen einem verbrauchsorientierten und bedarfsorientierten Energieausweis. Sie wollen einen Energieausweis beantragen? Finden Sie einen passenden Experten in der Nähe.

Mit der neuen App „Sanierungsnavi“ von Zukunft Altbau können Sie einfach und schnell den energetischen Zustand Ihres Hauses erfassen. Die wichtigsten Daten, kombiniert mit Fotos und Ihren Wünschen ergeben ein konkretes Sanierungsanliegen. Auch bei noch ungeklärten Fragen zur geplanten Sanierung kann die App weiterhelfen.

Und so funktioniert’s

App downloaden, Projekt anlegen und nur 3 einfache Schritte durchlaufen:

1. Erfassen Sie zur Ersteinschätzung die wichtigsten Verbrauchs- und Gebäudedaten

2. Bestimmen Sie Ihr Sanierungsanliegen:

  • Handelt es sich um eine Komplettsanierung oder eine Vielzahl verschiedener Einzelmaßnahmen?
  • Fotografieren Sie relevante Bauteile und laden Sie diese in der App hoch (optional)
  • Ergänzen Sie abschließend noch einige Stammdaten zum Objekt

3. Nun kann auf Ihren Wunsch die Beratersuche starten. Dazu wird das Projekt an Leitlinien-Energieberater von Zukunft Altbau weitergeleitet.

Wenn Sie noch nicht sicher sind, ob und in wiefern Sie Ihr Haus sanieren möchten, dann kontaktieren Sie eine regionale Energieagentur in Ihrer Nähe.

Zur App:

Förderprogramme

Einfach die passende Förderung finden

Maßnahmen zur energieeffizienten Steigerung, wie beispielsweise der Austausch einer alten Heizung, die Installation einer Solarthermieanlage oder die vollständige energetische Sanierung eines Wohngebäudes, zahlen sich langfristig aus.

Zunächst belasten Sie aufgrund hoher Anfangsinvestitionen jedoch den eigenen Geldbeutel. Hier kommen die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ins Spiel. Profitieren Sie von der staatlichen Förderung in Form von besonders zinsgünstigen Krediten inklusive hoher Tilgungszuschüsse oder direkten Investitionszuschüssen.

Um im Dschungel der zahlreichen Förderprogramme und gegenseitigen Abhängigkeiten nicht den Überblick zu verlieren, nutzen Sie die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Fördermöglichkeiten der Stadtwerke

Sie haben Interesse an einem vergünstigten Sondervertrag für Wärmepumpen? Dann melden Sie sich bei unserem Vertrieb per E-Mail vertrieb@sws-energie.de. Wir lassen Ihnen gerne ein Angebot zukommen.

Weitere Fördermöglichkeiten

Die KfW bietet eine Vielzahl von Krediten und Investitionszuschüssen an. Die Programme der KfW dienen der Steigerung der Energieeffizienz und sind daher an Bedingungen geknüpft. So ist die Beauftragung eines Energieberaters für viele KfW-Programme zwingend vorgeschrieben. Gleichzeitig müssen bestimmte Mindestanforderungen – z. B. der „KfW Effizienzhaus 70“-Standard – erreicht werden. Dabei gilt: Je höher der erreichte Standard, desto höher fällt auch die Förderung aus.
Detaillierte Informationen zu den Konditionen und Bedingungen der einzelnen Förderprogramme finden Sie auf der Webseite der KfW. Oder sie vereinbaren direkt einen Gesprächstermin mit einem unserer erfahrenen Berater.

Auch das BAFA bezuschusst unterschiedlichste Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Gefördert werden unter anderem die Errichtung von Biomasse-Heizungssystemen auf Basis nachwachsender Rohstoffe (Pellets, Hackschnitzel oder Scheitholz), aber auch die Errichtung von Solarthermie-Anlagen oder die Installation von Wärmepumpen. Wichtig ist, dass eine Kombination von KfW-Förderungen und BAFA-Zuschüssen für die gleiche Maßnahme in der Regel nicht möglich ist. Doch auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Um die maximal mögliche Förderung für Sie herauszuholen, empfehlen wir deshalb, sich auch hier vorab von uns beraten zu lassen.

Weitere detaillierte Informationen zu den Konditionen und Bedingungen zu den einzelnen Förderprogrammen erhalten Sie auf der Webseite des BAFA.

Mehr Informationen erhalten Sie hier.

Wichtige Gesetze für Bauherren und Sanierer

Sie sind Besitzer eines Hauses, einer Wohnung oder sind Bauherr? Dann müssen Sie sich früher oder später mit den geltenden Gesetzen oder Verordnungen auseinandersetzen. Eine kurze Zusammenfassung der geltenden Normen, Gesetze und Verordnungen soll Ihnen dabei helfen einen Überblick zu bekommen:

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist seit 1. November 2020 in Kraft und ersetzt das Energieeinspargesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).

Im GEG werden die energetischen Anforderungen an Neubauten und Bestandsgebäude, an die Erstellung und Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien in Gebäuden geregelt. Die bisher geltenden energetischen Standards aus der EnEV bleiben durch das GEG unverändert. Wie bisher im EEWärmeG geregelt, müssen Hauseigentümer von neu errichteten Gebäuden ihren Wärmebedarf zu mindestens 15 % aus erneuerbaren Energien decken.

Weitere Informationen zum GEG finden Sie hier.

Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) betrifft Wohn- und Nichtwohngebäude im Bestand. Das EWärmeG verpflichtet Eigentümer, einen Teil der Wärmeversorgung durch regenerative Energien zu decken, wenn es zum Austausch der Heizung kommt. Das Ziel ist es, wie bei dem EEWärmeG auch, den Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeversorgung zu erhöhen.

Weitere Informationen zum EEWärmeG finden Sie hier:
Wichtige Gesetze/Bestandsgebaeude EWaermeG 2015

Unsere Beteiligungen

Wir leben in der Region für die Region

Besonders in der Region Südschwarzwald sind wir mit unterschiedlichen Projekten aktiv. Wir setzen bei unseren Produkten auf Strom aus 100 % Wasserkraft und engagieren uns zusätzlich im Bereich der Windkraft. Mit unseren Beteiligungen wollen wir unser Engagement für die Region und für eine nachhaltige Energieerzeugung verdeutlichen.

Die Stadtwerke Bad Säckingen treten für eine umweltfreundliche und CO₂-arme Stromerzeugung ein, um dem globalen Klimawandel auf regionaler Ebene entgegenzuwirken. Deshalb ist die Beteiligung an der Windkraftanlage der Römlinsdorf KG eine Gelegenheit, sich weiter in der Region zu engagieren.

Das Projekt

Im Jahr 2013 wurde in Alpirsbach die bestehende Windkraftanlage mit 300 Kilowatt (kW) Leistung durch eine moderne Anlage mit einer Leistung von 2.300 kW und einer Nabenhöhe von 113,5 Metern ersetzt. Sie erzeugt mit jährlich etwa 2,8 Millionen Kilowattstunden 14-mal so viel Strom wie die vorherige Anlage und spart so jährlich 1.500 Tonnen CO₂ ein.

Stadtwerke beteiligen sich

Neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern aus der Region beteiligen sich auch zwei Genossenschaften, die Stadtwerke Stuttgart und die Stadtwerke Bad Säckingen an der Römlinsdorf KG. Die Stadtwerke Bad Säckingen beteiligen sich mit 222.300 Euro am Projekt, das wir als ein gewinnbringendes Investment für die Zukunft sehen.

Wir richten uns zukunftsweisend über die Stadtgrenzen hinaus aus. Deshalb haben wir uns an den neu gegründeten Stadtwerken Wehr beteiligt. Gesellschafter des neuen Energieversorgers sind mit 51 % die Stadt Wehr und mit jeweils 24,5 % Anteil wir, die Stadtwerke Bad Säckingen GmbH und die Energiedienst Holding AG. Die kaufmännische Geschäftsführung übernimmt Erich Götz, der bereits das Amt des Stadtkämmerers von Wehr innehat. Unterstützt wird er vom technischen Geschäftsführer Jürgen Schelb, der stellvertretender Geschäftsführer der Energiedienst Holding AG ist.

Die Zusammenarbeit ist auf mehrere Jahrzehnte ausgelegt. Zur Zeit der Gründung der Stadtwerke Wehr haben wir bereits den Betrieb eines Wärmenetzes übernommen, das mehrere öffentliche Gebäude in Wehr versorgt. Die Sporthalle, der Kindergarten „Seeboden“, die Zelgschule, die Realschule und die Zelgturnhalle in Wehr werden durch eine umweltschonende Holzhackschnitzelanlage versorgt.

Die BürgerEnergie Südschwarzwald eG steht für Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Bad Säckingen durch die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und kommunalen Einrichtungen Bad Säckingens. Ziel der genossenschaftlichen Initiative ist, Projekte zu verwirklichen, die die Energieversorgung und den Klimaschutz vor Ort fördern.
So wollen wir für nachkommende Generationen ein lebenswertes Umfeld erhalten. Auch die lokale Wirtschaft profitiert von Aufträgen. Jeder Bürger und jedes Unternehmen in Bad Säckingen kann sich bei der BürgerEnergie eG vor Ort aktiv für den Klimaschutz engagieren.

 

Stimmen der Bürger:

Bernhard und Herta Biendl
„Die Energiewende ist uns ein wichtiges Anliegen. Erneuerbare Energien anstatt Atomkraft zu nutzen, bringt uns noch andere Vorteile, macht uns unabhängiger und spart wertvolle Rohstoffe. Auch im Interesse der nächsten Generationen. Der Ertrag ist in diesem Fall zweitrangig. Lokal und dezentral, das ist ein wertvoller Beitrag von und für Bad Säckingen.“

 

Martin Lohrmann
„Da ich beruflich viel mit Energiegenossenschaften zu tun habe, bin ich der Ansicht, dass Bürgerbeteiligungen beim Vorhaben der Energiewende weiterhin für den Erfolg von elementarer Bedeutung sind. Des Weiteren halte ich den Einsatz der Photovoltaik im sonnenreichen Süddeutschland für sehr sinnvoll und bislang für oftmals unterschätzt. Da der Bund nun anfängt, Speicher für den Photovoltaikstrom zu fördern, sehe ich auch hier ein Handlungsfeld für die BürgerEnergie Bad Säckingen. Zum einen könnten selbst solche Anlagen umgesetzt werden, zum anderen kann die BürgerEnergie künftig als Beratungsstelle für Haushalte und Unternehmen dienen, um solche Projekte sinnvoll umzusetzen.“

Zweck des Wasserverbunds Hochrhein ist die Übernahme und die Nutzung einer ehemaligen Sole-Leitung und der gemeinsame Betrieb dieser Leitung als Wasserversorgungsanlage. Diese Leitung steht ununterbrochen zur Notversorgung und zur Trinkwasserbelieferung zur Verfügung.

Die Leitung war bis 2009 ununterbrochen in Betrieb. Die Spülung in beide Richtungen ist dauerhaft erfolgt und alle bakteriologischen Wasseruntersuchungen sind planmäßig erfolgt. Die Wasserqualität war immer einwandfrei.

Die Stadtwerke Bad Säckingen sind mit 17 % an der WVH beteiligt. Die Gesellschaft beschäftigt keine Arbeitnehmer. Hinsichtlich der Verwaltungsaufgaben bedient sie sich der Stadtwerke Bad Säckingen GmbH.

Unsere Betriebsführungen

Die Stadtwerke Bad Säckingen machen sich stark für die Region

Unsere Parkhäuser in Bad Säckingen

Für die Parkhaus GmbH bestehend aus den Parkhäusern Kursaal und Lohgerbe in Bad Säckingen übernehmen wir die kaufmännische Betriebsführung.

Parkhaus Lohgerbe
Manuela Baumgartner
Telefon +49 7761 5502–361
manuela.baumgartner@sws-energie.de

Parkhaus Kursaal
Werner Strittmatter
Telefon +49 7761 51256
strittmatter@bad-saeckingen.de

Das Hausmeisterteam ist regelmäßig vor Ort und während der Geschäftszeiten telefonisch erreichbar.

Stephan Gäng
Telefon +49 7761 5502-234
stephan-gaeng@sws-energie.de

Parkhaus Lohgerbe

Adresse:
Lohgerbe 19
79713 Bad Säckingen

Öffnungszeiten: 
Täglich von 0 bis 24 Uhr
Der Zutritt nach 22:00 Uhr ist mit dem Parkschein möglich. Die Ausfahrt ist jederzeit gewährleistet.

Parkgebühren: 
Je angefangene halbe Std.: 0,50 €
Höchstgebühr pro Tag: 5,00 €
Sonn- und Feiertags ganztags: 0,50 €

Parkhaus Kursaal

Adresse:
Albert-Gerspach-Allee 8
79713 Bad Säckingen

Öffnungszeiten:
Täglich von 0 bis 24 Uhr
Der Zutritt nach 22:00 Uhr ist mit dem Parkschein möglich. Die Ausfahrt ist jederzeit gewährleistet.

Parkgebühren:
Je angefangene halbe Std.: 0,50 €
Höchstgebühr pro Tag: 5,00 €

Photovoltaik mit den Stadtwerken Bad Säckingen

Mit Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) werden Sie zum Stromerzeuger, arbeiten aktiv an der Energiewende mit und investieren in eine nachhaltige Zukunft. Gleichzeitig sichern Sie sich mit Solarstrom langfristig gegenüber Preissteigerungen ab und profitieren von staatlichen Förderungen. Wenn Sie zusätzlich auf einen eigenen Stromspeicher setzen, können Sie Ihren Eigenverbrauch steigern. Je höher Ihr Eigenverbrauch ist, desto mehr können Sie sparen! Den Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen, speisen Sie einfach in unser Netz ein und erhalten dafür über 20 Jahre eine garantierte Vergütung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz.

Haben Sie keine Möglichkeit eine eigene Photovoltaik-Anlage zu errichten? Werden Sie Teil der BürgerEnergie Südschwarzwald eG! 

Ziel der genossenschaftlichen Initiative ist es, Projekte zu verwirklichen, die die Energieversorgung und den Klimaschutz vor Ort und der Region fördern. Dabei kooperiert sie neben uns und der Stadt Bad Säckingen auch mit der Baugenossenschaft Familienheim Bad Säckingen, der Volksbank Rhein-Wehra sowie der Sparkasse Hochrhein. So wird durch die BürgerEnergie Südschwarzwald eG die Wirtschaft in der Region gestärkt. Gleichzeitig können sich Bürger und Unternehmen aktiv für den Klimaschutz engagieren. Weitere Informationen sowie die Beitrittsformulare finden Sie auch auf der Webseite der BürgerEnergie Südschwarzwald eG.

Ihr BürgerEnergie-Team

Telefon +49 7761 5502-832

Fragen und Antworten zum Thema Solarstrom

Ja, denn Sie sparen nicht nur monatlich Stromkosten, auch die gesetzlich festgeschriebene Vergütung durch den Netzbetreiber für den überschüssig produzierten Strom ist immer noch so hoch, dass sich die Errichtung und der Betrieb einer PV-Anlage finanziell lohnt. Der überschüssige Strom geht in das Verteilnetz und wird vom Netzbetreiber durch einen auf 20 Jahre festgeschriebenen Satz (EEG-Vergütung) vergütet.

Im langjährigen Mittel der Sonneneinstrahlung in Deutschland kann bei einer günstigen Ausrichtung der PV-Anlage im Süden Deutschlands mit Erträgen von ca. 1 000 kWh/kWp und Jahr gerechnet werden. Dies entspricht auch den Erfahrungswerten von uns. In guten Jahren, wie beispielsweise 2003, erzielten viele Anlagen in Süddeutschland gar über 1 200 kWh/kWp. Je nach Ausrichtung der PV-Anlage kann der Eigenverbrauch auch optimiert werden.

Im langjährigen Mittel der Sonneneinstrahlung in Deutschland kann bei einer günstigen Ausrichtung der PV-Anlage im Süden Deutschlands mit Erträgen von ca. 1 000 kWh/kWp und Jahr gerechnet werden. Dies entspricht auch den Erfahrungswerten von uns. In guten Jahren, wie beispielsweise 2003, erzielten viele Anlagen in Süddeutschland gar über 1 200 kWh/kWp. Je nach Ausrichtung der PV-Anlage kann der Eigenverbrauch auch optimiert werden.

Wenn Sie elektrische Geräte hauptsächlich während der Zeiten benutzen, zu denen Strom von der PV-Anlage erzeugt wird, verringern Sie die Stromkosten und steigern den Eigenverbrauchsanteil der erzeugten Energie. Zu diesem Zweck gibt es diverse „mitdenkende“ Haushaltsgeräte-Steuerungen, die den Energieverbrauch entsprechend optimieren und Tipps für einen möglichst kostengünstigen Betrieb geben. Je nach Nutzerverhalten empfiehlt es sich auch die PV-Anlage auf dem Ost- und West-Dach zu installieren und so die Morgen- und Abendstunden besser nutzen zu können.

Jedes Modul verliert im Laufe der Jahre an Leistung. Die Hersteller garantieren in der Regel eine Mindestleistung für 20 bis 25 Jahren – üblich sind 90 % der Modulnennleistung nach 10 Jahren und 80 % nach 20 bis 25 Jahren. In der Praxis wird diese Untergrenze meist nicht erreicht. Bei einem früheren Leistungsabfall garantiert der Hersteller oftmals Ersatzlieferung. Physikalisch gibt es keinen Grund, warum die Leistung der Siliziumwafer im Laufe der Jahre nachlässt. Der eigentliche Grund liegt im Modulaufbau. Die Wafer werden in einer Kunststofffolie laminiert. Diese Kunststofffolien können im Laufe der Jahre durch UV-Licht eintrüben oder verfärben und daher durch optische Effekte eine Reduzierung der durchlässigen Solarstrahlung hervorrufen (Browning Effekt). In der Praxis ist von einer jährlichen Degression der Modulleistung von 0,2 – 0,5 % auszugehen.

Eine regelmäßige Reinigung der Module ist zu empfehlen, um die Modulleistung nicht zu verschlechtern.

Für Module geben die Hersteller in der Regel Garantien zwischen 10 und 26 Jahren. Nach heutigen Erfahrungen erwartet man jedoch eine Modul-Lebensdauer, die deutlich darüber hinaus geht, wobei die Ertragsleistung im Laufe der Jahre abnimmt.

Mögliche Schäden an PV-Anlagen können unterteilt werden in Schäden an Bauteilen und Schäden durch äußeren Einfluss.

Mögliche Schäden an Bauteilen

Module

Bei Modulen können Fertigungsfehler an Lötstellen oder der Laminierung auftreten, die sich aber meist nach kürzerer Zeit bemerkbar machen und dann der Modulgarantie unterliegen.

Kabel/Stecker

Nicht fachgerecht hergestellte Crimp- oder Lötverbindungen in den Zuleitungskabeln führen zu Übergangswiderständen in den Gleichstromleitungen.

Wechselrichter

Störungen durch Ausfall von Platinenbauteilen sind prinzipiell möglich. Die Störanfälligkeit von Wechselrichtern ist aber sehr gering.

Schäden durch äußeren Einfluss

Feuer

Brände im Gebäude können Teile der Anlage wie Gleich- bzw. Wechselstromkabel, Wechselrichter aber auch die gesamte PV-Generatorfläche betreffen.

Hagel/Schnee/Sturm/Blitze

Bei extremen Wetterbedingungen kann es zu Schäden insbesondere am PV-Generator kommen.

Vandalismus/Diebstahl

Insbesondere von außen leicht zu erreichende Anlagen können durch Diebstahl von Modulen oder durch Vandalismus zerstört werden.

Tierangriff

Kabelzerstörungen durch Mader und Mäuse können zum Teil- oder Gesamtausfall der Anlage führen. Der Einsatz von Kabelkanälen und –Schutzrohren verringert jedoch die Angriffsfläche.

Beim Eigenverbrauch des PV-Stroms aus PV-Anlagen, die kleiner als 30 kWp sind, fallen keine Abgaben und Umlagen an.

Sobald die PV-Anlage größer als 30 kWp oder der Verbrauch höher als 30 000 kWh ist, muss auf den eigenverbrauchten Strom 40 % der EEG-Umlage entrichtet werden.

Die Vorteile auf einen Blick:

 

  • CO₂-Fußabdruck reduzieren
    Bis zu 400 g CO₂-Ersparnis pro kWh – das sind 120 kg CO₂ pro Jahr je Modul.
  • Rentabel
    Bei einem gleichbleibenden Strompreis und optimaler Ausrichtung rentiert sich das Balkonkraftwerk nach spätestens 10 Jahren.
  • Sicher
    Vielfältige Test über mehrere Jahre haben die Sicherheit bewiesen.