Unsere Stromtarife für Privat- und Gewerbekunden

Ökologisch, regional und fair

Grundversorgung Eintarif
Arbeitspreis 43,93 ct./kWh Grundpreis 133,28 €/Jahr Bruttopreise
  • hohe Arbeitspreise
  • Preisanpassungen
  • kürzere Kündigungsfrist
weitere Vertragsmodelle
  • Doppeltarif-, Wärmepumpen- und Speicherheizungsverträge auf Anfrage

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Ich möchte Kunde der Stadtwerke werden.

Sie erreichen uns telefonisch unter 07761 / 55 02–0 oder per E-Mail info@sws-energie.de.

Welche Orte werden von der Stadtwerken Bad Säckingen GmbH mit Strom versorgt?

Gerne versorgen wir Sie auch außerhalb unserer Stadtgrenzen mit Strom. Lassen Sie sich in unserem Kundencenter beraten oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Wie kann ich meinen Zählerstand übermitteln?

Die Zählerstände können über das Zählerstandsformular , telefonisch über 07761 / 55 02–0, per E-Mail oder im Kundenportal übermittelt werden. Falls Sie Schwierigkeiten beim Ablesen Ihres Zählerstands haben, wird dieser von unseren Mitarbeitern*innen bei Ihnen auf Anfrage vor Ort abgelesen.

Wie wird mein monatlicher Abschlag berechnet?

Ihr monatlicher Abschlag wird auf Grundlage Ihres Vorjahresverbrauches und Ihres Tarifes errechnet. Falls Sie diesen nicht kennen, können wir den Verbrauch anhand der in einem Haushalt lebenden Personen schätzen. Unser Ziel ist es, die Abschläge so zu kalkulieren, dass am Ende des Abrechnungszeitraums keine Nachzahlungen anfallen. Bei einem zu hoch angesetzten Abschlag erhalten Sie am Ende des Jahres ein Guthaben und bei einem zu niedrigen eine Nachzahlung. Im Folgejahr wird der Abschlag entsprechend angepasst.

Woher stammt der von uns erzeugte Strom?

Wir garantieren unseren Haushaltskunden, dass ihr Strom zu 100 % aus Laufwasserkraftwerken bezogen wird. Egal, für welchen Tarif Sie sich entscheiden, Sie können sich immer sicher sein, dass ihr Strom nachhaltig und besonders umweltfreundlich erzeugt wird. Diese Garantie wird jährlich überprüft und ist zertifiziert. 

Zusätzlich setzen wir in unseren Ökostrommix auf die Eigenerzeugung unserer Blockheizkraftwerke (BHKW). Unser qualifiziertes Team betreibt diese hocheffizienten Kraftwerke optimal und erzeugt Strom aus umweltfreundlicher Wasserkraft und aus dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung.

Was ist der European Energy Award?

Wir engagieren uns beim European Energy Award: einem internationalen Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsinstrument für kommunalen Klimaschutz. Ziel des Programms ist es, ein ganzheitliches, umsetzungsaktivierendes Managementsystem für kommunale Energiearbeit bereitzustellen. Besonders am Herzen liegt uns der sparsame Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Energieeffizienz zu steigern ist eine wichtige Maßnahme dafür.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des european energy award.

Energiespartipps

Sparen Sie Strom und schonen Sie Ihren Geldbeutel

Am günstigsten ist die Energie, die gar nicht erst verbraucht wird. Schon mit wenigen Energiespartipps lässt sich schnell und einfach eine Menge Strom sparen und der Geldbeutel wird spürbar entlastet.

Ersetzen Sie veraltete Halogen- oder Glühlampen durch moderne LED-Lampen. Diese verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie ihrer antiquierten Vorgänger. Eine mit einer 60-Watt-Glühbirne vergleichbare LED-Lampe benötigt nur zwischen 7 bis 10 Watt, abhängig von der Effizienz des jeweiligen Modells. Damit haben sich auch deren höhere Anschaffungskosten schnell amortisiert. Auch die bei Energiesparlampen häufig bemängelte schlechte Lichtqualität ist mit aktueller LED-Beleuchtung passé.

Statten Sie Räume mit Durchgangsbeleuchtung, wie zum Beispiel Flure, mit Bewegungsmeldern aus. Damit erhöhen Sie nicht nur den Wohnkomfort, sondern sparen auch aktiv Strom, denn versehentlich das Ausschalten zu vergessen gehört so der Vergangenheit an.

Achten Sie auf den Standby-Verbrauch von Elektrogeräten, wie beispielsweise Fernsehern, Computern oder Hifi-Anlagen. Während moderne Geräte dank einheitlicher europäischer Stand-by-Richtlinie inzwischen sehr sparsam geworden sind, fallen besonders ältere Modelle durch hohen Verbrauch auch im Standby-Modus negativ auf. Auf die Dauer können erhebliche, aber unnötige Mehrkosten entstehen. Ausschaltbare Steckdosen und Steckerleisten schaffen Abhilfe. Damit lassen sich die Geräte vollständig vom Netz trennen und der Stromverbrauch sinkt auf null. So lässt sich auf simple Art und Weise auf Dauer viel Energie sparen.

Bei einer Neuanschaffung sollte darauf geachtet werden, dass die Gerätegröße dem Verbrauch entspricht. Speziell bei großen Elektrogeräten wie Kühlschränken, Gefrierschränken, Spülmaschinen und Waschmaschinen lohnt es sich auf die Energieeffizienzklasse achten. Denn über die Lebensdauer der Geräte macht sich eine hohe Energieeffizienzklasse deutlich bemerkbar – und gleicht schon nach wenigen Jahren die höheren Anschaffungskosten aus.

Eine Übersicht über geeignete Modelle bietet unsere Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“, die jährlich durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg herausgegeben wird,

Auch in der Küche gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Energiesparen. Wird zum Beispiel die Geschirrspülmaschine an den Warm- anstatt den Kaltwasseranschluss angeschlossen, ist keine Energie zum Aufheizen des Spülwassers notwendig.

Sinnvoll ist ebenfalls die Trennung von Kühl- und Gefrierschrank. Steht eine Neuanschaffung an, sind getrennte Geräte meist deutlich energieeffizienter als Kombigeräte. Die Energieeffizienzklasse sollte A++ oder A+++ entsprechen. Zusätzlich sollten Sie sogenannte No-Frost-Geräte in Betracht ziehen. Das lästige Abtauen des Gefrierschankes entfällt, gleichzeitig wird ein erhöhter Stromverbrauch durch Eisablagerungen verhindert. Beim Kühl- und Gefrierschrank ist es außerdem sinnvoll die Temperatur regelmäßig zu überprüfen– im Kühlschrank sollte diese bei 5° C – 7° C liegen, Gefrierschrank bei ca. – 18°. Die Türen sollten möglichst selten und kurz geöffnet werden und die Türdichtungen sollten intakt sein, um einem Energieverlust vorzubeugen.

Kochen Sie möglichst immer mit Deckel und auf dem passenden Kochfeld. Bei offenen Kochtöpfen wird viel Energie unnötig nach oben abgegeben. Mit geschlossenem Deckel kocht das Wasser deshalb schneller. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Außerdem macht es Sinn die Herdplatte nicht bis zum Schluss anzulassen, besonders zum Warmhalten reicht die Restwärme aus. Beim Backen empfiehlt es sich Umluft zu nutzen. Außerdem sollte das Vorheizen nach Möglichkeit vermieden werden und auch hier die Restwärme genutzt werden.

Das Waschen ist auch ein Bereich, in dem spezifische Energieeinsparungen möglich sind. Heutige Waschmaschinen reinigen die meisten Kleidungsstücke schon bei 40 Grad vollständig. Nutzen Sie, wenn möglich, das Energiesparprogramm. Die Dauer ist in der Regel länger, die Reinigungswirkung ist aber gleich. Auch die Vorwäsche kann man sich, außer bei stark verschmutzter, Wäsche sparen. Und wenn Sie die Wäsche bei einer hohen Drehzahl schleudern, verbraucht auch der Wäschetrockner weniger Energie. Einige Maschinen bieten die Option „halbe Beladung“. So können kleine Wäschemengen mit reduzierter Wasser- und Energiemenge gewaschen werden.

Den Trockner sollten Sie möglichst nur voll beladen anschalten. Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig das Flusensieb reinigen – denn ein volles Sieb erhöht ebenfalls den Verbrauch. Auch bei Wäschetrocknern gilt: Nutzen Sie, wenn möglich, das Energiesparprogramm.

Weitere einfache Energiespartipps zum Thema „Strom sparen“ finden Sie in unserer Checkliste.